Belgien/Mons: Die Region Wallonien gewährt 30 Millionen Euro für die Renovierung und den Ausbau des ADEPS-Zentrums "La Sapinette".

Veröffentlicht am 09/05/2024 | La rédaction

Belgien

Als Teil des Konjunkturprogramms der Wallonischen Region werden 30 Millionen Euro für die Renovierung und Entwicklung des ADEPS-Sportzentrums "La Sapinette" in Mons bereitgestellt. Die Anlage beherbergt seit 30 bzw. 15 Jahren junge Athleten, die in den Sportarten Tennis und Gymnastik ausgebildet werden, und soll zu einem Exzellenzzentrum ausgebaut werden.

Eine veraltete Infrastruktur

Seit dem Wechsel von Steve Darcis, Justine Henin und David Goffin nach "La Sapinette" hat sich nicht wirklich etwas geändert. Die alternden Gebäude sind nicht mehr wirklich für große sportliche Ambitionen geeignet, ebenso wie der Mangel an Unterbringungsmöglichkeiten für Internatsschüler zu einem Hemmschuh für die Entfaltung einiger neuer Talente geworden ist.

Die Präsidentin des französischsprachigen Gymnastikverbands, Jacqueline Quirin-Herbrand, sagte : "Wir entdecken Talente, können sie aber nicht mehr hier unterbringen, da wir bereits überbelegt sind. Die Halle in ihrer jetzigen Form erfüllt nicht alle internationalen Anforderungen, sodass wir auf eigene Kosten nach Gent fahren müssen, um nationale Tests durchzuführen.

Neue Gebäude

Nach Abschluss der Bauarbeiten werden die Turner über eine völlig neue Halle mit einer Fläche von über 2000 Quadratmetern verfügen, die mit Videomaterial ausgestattet ist, das für die Leistungsanalyse von Sportlern im Training geeignet ist. Im Bereich Tennis wird die Anzahl der Plätze von 12 auf 16 erhöht und es wird einen Sandplatz im Innenbereich geben. der Platzierung der Beine und auch der Schlagfäden, die viel länger sind", freut sich Thierry Van Cleemput, der technische Direktor der Tennis Padel Fédération Wallonie-Bruxelles und ehemaliger Trainer von David Goffin.

Die Fertigstellung der Bauarbeiten wird laut dem wallonischen Minister für Sportinfrastruktur, Adrien Dolimont, bis Ende 2027 erwartet. Zwei weitere Standorte in Lüttich und Louvain-la-Neuve werden ebenfalls von Finanzierungen in Höhe von insgesamt 90 Millionen Euro profitieren.

Quelle: www.rtbf.be/


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